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Aktuelle Meldungen

Tätigkeiten

Interaktionsarbeit läßt sich in eine Vielzahl von unterschiedlichen Tätigkeiten aufgliedern. Diese Differenzierung ist wichtig, um gezielte Empfehlungen zur Gestaltung von Arbeit geben zu können.

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Themen und Artikel

Dienstleistung - eine Ausstellung über die Arbeit mit Menschen

Ohne sie geht nichts: Menschen in Dienstleistungsberufen leisten täglich harte Arbeit an ihren Mitmenschen. Ein neuer Bereich in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund widmet sich ab 6. September den oft nicht gesehenen Fähigkeiten, die Jobs mit vielen Kontakten erfordern. Das sind Berufe, in denen die vermeintlichen "Soft Skills" essentiell sind, eine hohe Sozialkompetenz nötig ist und die obendrein noch emotional belastend sein können. Mehr : Dienstleistung - eine Ausstellung über die Arbeit mit Menschen …

Workshop mit dem Notmütterdienst e.V.

Am 19. August 2024 veranstaltete der Notmütterdienst Familien- und Seniorenhilfe e.V. in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einen Workshop zu den besonderen Herausforderungen in der Arbeit mit Menschen. Mehr : Workshop mit dem Notmütterdienst e.V. …

Menschengerechte Interaktionsarbeit

In der aktuellen Ausgabe der baua:akuell geben Nadja Dörflinger und Jonas Wehrmann einen Überblick über die Herausforderungen bei der Gestaltung von Interaktionsarbeit Mehr : Menschengerechte Interaktionsarbeit …

Emotionsarbeit gesund gestalten

BAuA-ExpertInnen geben Hinweise zur Arbeitsgestaltung Mehr : Emotionsarbeit gesund gestalten …

"Respekt für Helden, null Toleranz für Gewalt!"

In unserer Gesellschaft spielen Rettungs- und Einsatzkräfte eine unverzichtbare Rolle in puncto Sicherheit und Hilfe in Notsituationen. Dennoch werden sie zunehmend Opfer von Gewalt. Unter dem Motto "Respekt für Helden, null Toleranz für Gewalt!" setzt sich Bundesminister Hubertus Heil für den Schutz und die Anerkennung dieser „Helden des Alltags“ ein. Mehr : "Respekt für Helden, null Toleranz für Gewalt!" …

„Man weiß ja nie – wenn eine Tür aufgeht – was sich hinter der Tür befindet“ - Zur Interaktionsarbeit bei der Polizei im Einsatz- und Streifendienst

Die Case Study gibt anhand von Interviews mit Beschäftigten im Einsatz und Streifendienst aus zwei Dienststellen in Niedersachsen sowie der Analyse verschiedener Dokumente vertiefte Einblicke in die Interaktionsarbeit von PolizistInnen.
Hierbei wird zunächst auf Hintergrundinformationen, Zahlen und Charakteristika zu diesem Berufsfeld eingegangen. Danach werden drei Aspekte thematisiert, die die Interaktionsarbeit in der Polizeiarbeit beeinflussen und dadurch auch die Arbeitssituation der PolizeibeamtInnen prägen, nämlich die Rolle der emotionalen Anforderungen im Polizeialltag, die Unplanbarkeit von Interaktionen sowie der Umgang mit herausfordernden Interaktionssituationen. Das Fazit thematisiert abschließend konkrete Anknüpfungspunkte, die die (Interaktions-)Arbeit der PolizistInnen aus deren eigener Sicht erleichtern könnten. Mehr : „Man weiß ja nie – wenn eine Tür aufgeht – was sich hinter der Tür befindet“ - Zur Interaktionsarbeit bei der Polizei im Einsatz- und Streifendienst …

Arbeitsfähigkeit in der Interaktionsarbeit

Das Beschäftigungswachstum der vergangenen Jahre wurde in Deutschland insbesondere durch den Dienstleistungssektor vorangetrieben; interaktive Tätigkeiten bzw. die Arbeit an und mit Menschen sind kennzeichnend für diesen Wirtschaftsbereich. Entwicklungen wie der demografische Wandel sowie der zunehmende Fachkräftemangel könnten dem Beschäftigungswachstum entgegenstehen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten, die Interaktionsarbeit leisten. Mehr : Arbeitsfähigkeit in der Interaktionsarbeit …

Einen Beitrag für andere leisten: Interaktionsarbeit als Quelle von Sinnerleben

Interaktionsarbeit als Arbeit an und mit Menschen zeichnet sich dadurch aus, dass ein wesentlicher Teil derTätigkeit im direkten Kontakt mit anderen Menschen stattfindet. Häufige Interaktionsgruppen stellen dabei KundInnen, KlientInnen oder PatientInnen dar, die unter anderem beraten, unterstützt oder gepflegt werden (Böhle 2011). Durch den Beitrag im Leben anderer Menschen bietet Interaktionsarbeit für die Beschäftigten ein hohes Potenzial für das Erleben von Sinnhaftigkeit in ihrer Tätigkeit (Böhle et al. 2015). Die Suche nach Sinnhaftigkeit stellt generell ein zentrales Merkmal der modernen Arbeitswelt dar und nimmt den Stellenwert einer Ressource für das Wohlbefinden von Beschäftigten ein (Ehresmann & Badura 2018). So wird Arbeit zunehmend nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als Quelle der Selbstverwirklichung und des Wohlbefindens betrachtet (Laaser & Karlsson 2022). Mehr : Einen Beitrag für andere leisten: Interaktionsarbeit als Quelle von Sinnerleben …

Zwischen Stereotypen, Selbstverständlichem und nicht ausgeschöpften Potenzialen: Gender in der Interaktionsarbeit

Bestehende Forschung der Interaktionsarbeit zeigt auf, dass die Arbeit an und mit Menschen mit Unwägbarkeiten einhergeht. Beschäftigte stehen dadurch vor der Herausforderung, mit diesen Unwägbarkeiten umgehen zu müssen. Durch das Zurückgreifen auf unterschiedliche Wissensvorräte – beispielsweise individuelles Erfahrungswissen und gesellschaftlich verbreitete Stereotype – sollen die Unwägbarkeiten reduziert oder umgangen werden. Das Ziel ist es, möglichst passgenaue Strukturen für den Interaktionsprozess zu finden und zu nutzen. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Themenfeld Geschlecht und Gender. Im Rahmen dieses Kurzberichtes soll dieser Einflussfaktor genauer betrachtet werden. Mehr : Zwischen Stereotypen, Selbstverständlichem und nicht ausgeschöpften Potenzialen: Gender in der Interaktionsarbeit …

Taxonomie für die menschengerechte Gestaltung von Interaktionsarbeit veröffentlicht

Ziel des Beitrags war es, interaktionsbezogene Stressoren und Ressourcen zu identifizieren, in einer Taxonomie zu systematisieren und diese hinsichtlich ihrer Relevanz für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung von Interaktionsarbeit zu reflektieren. So wurde das Forschungsfeld zunächst mittels einer systematischen Literaturanalyse erschlossen und anschließend eine explorativ‐qualitative Studie durchgeführt. Mehr : Taxonomie für die menschengerechte Gestaltung von Interaktionsarbeit veröffentlicht …

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Zusatzinformationen

Digitale Unterstützung in der Interaktionsarbeit

Der digitale Wandel wirkt sich auf alle Bereiche des Arbeitsmarktes und daher auch auf die Arbeit an und mit Menschen aus. Wie in bereits erschienenen Faktenblättern dieser Reihe aufgezeigt wurde, geht Interaktionsarbeit allerdings mit Besonderheiten einher, die auch im Hinblick auf die Digitalisierung bzw. deren digitale Unterstützung zu berücksichtigen sind. Die Gestaltung von Interaktionsarbeit wird nicht nur durch die Digitalisierung des interaktiven, dialogischen Kerns von Interaktionsarbeit beeinflusst, sondern auch durch die Digitalisierung von nicht-interaktiven Arbeitsinhalten, die gleichwohl mit der Interaktionsarbeit in Verbindung stehen können.

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