Tolle Stimmung und reger Austausch beim ersten Treffen der Fokusgruppe 2
Die Projekte DigiLab NPO, PRIME., ProDigA, SO-SERVE, TOAB und VISITS lernen sich näher kennen
Datum 09.11.2020
Synergien finden und nutzen, voneinander profitieren, gemeinsame Themen finden sowie Ergebnisse zusammenführen und nutzen – da sind sich die Akteure schnell einig, dazu soll die Fokusgruppe dienen.
Die 14 Personen aus den beteiligten Projekten haben sich am 05. November 2020 virtuell darüber verständigt, wie sie das Format „Fokusgruppe“ nutzen möchten, was sie bewirken wollen und was sie hinsichtlich der Gestaltung von Interaktionsarbeit besonders interessiert. Schnell ist klar, alle beschäftigen sich irgendwie mit der Kommunikation und Kollaboration verschiedener Dienstleistungsakteure, die sie im Rahmen ihrer Verbundprojekte dabei unterstützen möchten, gemeinsam einen guten Service anbieten zu können – viele entwickeln dazu eine digitale Austausch- und Vernetzungsplattform. Doch auch weitere Facetten wie die Differenzierung verschiedener Formen von Interaktionsarbeit, spezifische (positive wie negative) Belastungen bei der Arbeit mit Menschen sowie die Nutzung von Synergien der interdisziplinären Arbeit sind für die Teilnehmenden spannende Punkte. Natürlich ging es auch um Digitalisierung: Wie können Beschäftigte bei der Einführung digitaler Technologien mitgenommen und motiviert werden? Welche Entlastungen sind denkbar und wie kann die Interaktion als Kern der Arbeit gestärkt werden? Diese und viele weitere Fragen sind beim Austausch aufgetaucht und könnten die zukünftigen Aktivitäten der Fokusgruppe 2 leiten.
Im Folgenden wird es darum gehen, dass sich die Gruppe fokussiert und einen guten Modus Operandi für die weitere Zusammenarbeit entwickelt. „Als Mitglied des Metaprojektes und Koordinatorin der Fokusgruppe ist es meine Aufgabe, die Gruppe arbeitsfähig zu machen und Ihnen eine gute Infrastruktur anzubieten. Ich prüfe zeitnah die Möglichkeiten für ein digitales Unterstützungstool, damit sich die Gruppe auch neben den Treffen austauschen, beraten und kooperieren kann“ (Louisa Wünnemann, InWiGe).
Louisa Wünnemann hofft damit insbesondere auch den Praxispartner zu ermöglichen, weiter so aktiv teilzunehmen und sich einzubringen wie beim ersten Treffen. Denn die Gruppe hat durch die starke Beteiligung der Beschäftigten von der AWO Kinder- und Jugendhilfe GmbH, b.i.g gruppe management gmbh, vital.services GmbH und Pflegewerk Berlin GmbH unheimlich profitiert und konnte nah an den Bedarfen der Praxis diskutieren. Unabdingbar sind natürlich auch die wissenschaftlichen Vertretungen seitens der Projektkoordinatoren, die durch ihre vielseitigen Beiträge das Fokusgruppentreffen so anregend und spannend gemacht haben!
Dank der positiven Einstellung und hohen Motivation zur Zusammenarbeit sowie der tollen Stimmung konnten die Teilnehmenden mit dem ersten Treffen die gemeinsame Arbeit super anstoßen und eine gute Basis für alles Weitere schaffen – im Januar beim 2. Treffen geht es hoffentlich so weiter!