Digitale Führung und Technologien für die Teaminteraktion von morgen (teamIn)
Moderne Unternehmen benötigen eine digital unterstützte Führungsorganisation
Die Digitalisierung verändert die Arbeit: Starre Strukturen stoßen an ihre Grenzen, agiles Arbeiten ist auf dem Vormarsch. Das Projekt teamIn hat daher zum Ziel, ein Leitbild für digitale Führungsorganisation zu entwickeln.
Projektüberblick
Förderbekanntmachung: Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen
Laufzeit: 01.01.2020 bis 31.12.2022
Schlagworte: Digitale Führungsinstrumente, Formen der Teamkommunikation und -interaktion, Kompetenz, Kundenorientierung, Transformationsprozess
Anwendungsfelder: Unternehmen verschiedener Branchen und Größen
Selbsteinschätzung des Projekts in zentralen Dimensionen:
Kontakt:
Holger Möhwald
Möhwald Unternehmensberatung
Neidenburger Weg 1,
D-37083 Göttingen
Tel.: +49 (0) 172 - 5664804
kontakt@moehwald-unternehmensberatung.de
Weblink: teamIn
Projektspezifikation
Projektabstract
Das Forschungsprojekt teamIn verfolgt das Ziel, ein Leitbild für die digital unterstützte Führungsorganisation von morgen zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Technologie in Kombination mit den Fähigkeiten und Bedürfnissen der NutzerInnen. Im Ergebnis entstehen konkrete Führungs- und Organisationskonzepte unter Einbindung digitaler Methoden, wie z. B. künstlicher Agenten, Live-Mitarbeiter-Feedback oder Online-Mediation. Diese ermöglichen eine zukunftsgerechte Führungsorganisation und verbessern damit die innerbetriebliche Kommunikation. Dabei ist die Einbindung aller Beteiligten in den Prozess der Veränderung von übergeordneter Bedeutung.
Die Erhebung der Ist- und Sollzustände der Führungsorganisation erfolgt durch quantitative Umfragen unter Mitarbeitenden und Führungskräften sowie qualitative Interviews und partizipative Formate, wie beispielsweise Szenario-Workshops. Die entwickelten Instrumente werden prototypisch umgesetzt und in Pilotstudien getestet. Prozessbegleitend wird die Wirkung der Instrumente durch die Hochschulinstitute evaluiert. Die Erkenntnisse werden anschließend in ein modulares Kompetenzentwicklungskonzept integriert, das verschiedene Lernformen und - umgebungen, wie beispielsweise Blended Learning und Lernfabriken, nutzt. Zur Umsetzung des entwickelten Führungsleitbildes in den Unternehmen wird ein branchenübergreifendes Changemanagement-Konzept erarbeitet.
Die innovativen Konzepte einer neuen Kommunikations- und Führungsorganisation werden von den branchen- und unternehmensgrößenübergreifenden Projektpartnern angewendet. Durch die Konzeption und projektbegleitende Durchführung von Schulungen werden die Ergebnisse auch außerhalb des Konsortiums verbreitet. Die IHK wirkt hierbei als ein Multiplikator. Die Forschungsinstitute werden die erzielten Projektinhalte bereits während der Projektlaufzeit auf Konferenzen und Messen in die nationale und internationale Breite tragen. Zusätzlich sollen die Projektergebnisse durch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften publiziert werden.
Verständnis von Interaktionsarbeit
- direkte Mensch-Mensch-Interaktion
- Mensch-Maschine-Interaktion
Projektziel
Das Forschungsprojekt teamIn verfolgt das Ziel, ein Leitbild für die digital unterstützte Führungsorganisation von morgen zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Technologie in Kombination mit den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Nutzer. Im Ergebnis entstehen konkrete Führungs- und Organisationskonzepte unter Einbindung digitaler Methoden, wie z. B. künstlicher Agenten, Live-Mitarbeiter-Feedback oder Online-Mediation. Diese ermöglichen eine zukunftsgerechte Führungsorganisation und verbessern damit die innerbetriebliche Kommunikation. Dabei ist die Einbindung aller Beteiligten in den Prozess der Veränderung von übergeordneter Bedeutung.
Ausgangslage bzw. Motivation zum Projekt
Noch immer herrschen in einem Großteil der Arbeitswelt traditionelle, starre Organisationsstrukturen vor, welche die innerbetrieblichen Abläufe und die soziale Interaktion bestimmen. Die Strukturen innerhalb der Unternehmen haben darüber hinaus aber auch Einfluss auf die Kundenorientierung des Unternehmens, die mit zunehmenden Anforderungen unzureichender erfüllt werden können. Technologische Innovationen und die damit einhergehenden Möglichkeiten der Digitalisierung wirken sich jedoch besonders stark auf die Interaktion im Unternehmen aus und sorgen für stetige Veränderungen. Bisher funktionierende Organisationsstrategien stoßen hier immer häufiger an ihre Grenzen. Besonders deutlich wird dies am gesellschaftlichen und organisationalen Adaptionsprozess, der Schwierigkeiten aufweist, mit der Geschwindigkeit technologischer Veränderungen mitzuhalten. Mitarbeitende und insbesondere Führungskräfte sind nun gefordert, die kommenden Herausforderungen anzunehmen und Akzeptanz in der Belegschaft zu schaffen sowie neue Chancen zu nutzen, um ihre Führungsqualität auf ein entsprechend höheres Niveau zu heben. Es bedarf daher innovativer Ansätze für die Interaktion in Teams. Die Führungsorganisation braucht Unterstützung durch den passenden Einsatz digitaler Methoden und Instrumente sowie neuer Geschäftsmodelle der interaktiven Arbeit. Im Ergebnis können steigende und vor allem auch individualisierte Kundenwünsche mit einer innovativen Führungsorganisation deutlich besser erfüllt werden.
Forschungsgegenstand
- Digitale Instrumente für Führung und Interaktion
- Kompetenzen und deren Entwicklung
- Führungs- und Organisationsstrukturen
- Innerbetriebliche Kommunikation
Forschungsfragen
- Wie kann das Führungssystem an die Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden?
- Welche digitalen Führungsinstrumente können eine schnellere, effizientere und transparentere Kooperation und Interaktion fördern?
- Wie kann ein neues Führungsleitbild den individualisierten und steigenden Kundenwünschen gerecht werden?
- Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte und Geführte in der digitalisierten Arbeitswelt?
- Welche Rollenbilder sind vorhanden und wie verändern sich diese durch Digitalisierung und Industrie 4.0?
- Wie kann digitales Shopfloor Management genutzt werden, um agile Prinzipien in der Produktion zu ermöglichen?
- Welche Rolle spielen personalbezogene Risiken bei Personalentscheidungen?
Forschungsdesign und -methodik
Das Forschungsprojekt gliedert sich in fünf Arbeitspakete. Zunächst wird die Identifikation der Handlungsfelder in der Führungsorganisation angestrebt (AP 1). Nach der Analyse und Dokumentation des Ist-Zustands in den Anwenderunternehmen werden die Anforderungen der Anwenderunternehmen an die Führungs- und Kommunikationsstrukturen erhoben und priorisiert sowie Szenarien neuer Führungs- und Kommunikationsprozesse entwickelt. Dabei wird ein Mixed-Methods-Ansatz angewandt. Das bedeutet, dass die Erhebung der Ist- und Sollzustände sowohl durch quantitative Umfragen unter Mitarbeitenden und Führungskräften, als auch durch qualitative Interviews und partizipative Formate (z.B. Workshops) erfolgt. Als zweiten Schritt werden die Methoden und Instrumente für die Führungsorganisation von morgen abgeleitet. Zunächst wird eine Auswahl der zu verfolgenden Szenarien vorgenommen, um anhand dessen digitale Führungs- und Kommunikationsinstrumente zu entwickeln und diese in Pilotstudien bei den Anwenderunternehmen zu testen (AP 2). In Arbeitspaket 3 werden dementsprechend die Führungsrollen und -paradigmen geändert. Hierbei werden Kompetenzanforderungen an die Führungskräfte abgeleitet und die Organisations- und Interaktionsstrukturen angepasst und Handlungsempfehlungen entwickelt. Die ersten drei Arbeitspakete tragen insbesondere dazu bei, das allgemeine Leitbild zu entwickeln und zu gestalten, indem neue Interaktionsinstrumente und -strukturen sowie neue Führungs- und Kommunikationskonzepte erarbeitet werden. Die Arbeitspakete 4 und 5, welche parallel erarbeitet werden und sich gegenseitig ergänzen, fokussieren die Umsetzung des entwickelten Leitbildes. Der Schwerpunkt des Arbeitspakets 4 ist die Entwicklung und Umsetzung von Transformationsprozessen für eine neue Führungsorganisation. Dabei gilt es insbesondere das Leitbild in ein spezifisches Unternehmensleitbild zu transformieren und die entwickelten Instrumente, Rollen, Interaktionsformen und –strukturen unternehmensspezifisch anzupassen. Parallel erfolgt im Arbeitspaket 5 die Entwicklung und Durchführung der Kompetenzentwicklung. Nach der Festlegung des Gesamtkonzepts und der jeweiligen Lernziele für die zu entwickelnden Konzepte werden diese in die Lernfabriken des wbk und IFA sowie in einen Virtual Classroom von vitero überführt und anschließend mit Teilnehmenden der Anwendungspartner und Befähiger durchgeführt.
Projektkonsortium
Projektkoordinator
Leibniz Universität Hannover, Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA)
Wissenschafts- oder Praxispartner: Wissenschaftspartner
Branche: Wissenschaft
Standort (Hauptsitz): Garbsen
Aufgabe im Projekt: Entwicklung und Pilotierung von Führungs- und Kommunikationsinstrumenten; Entwicklung eines Transformationsprozesses
Kurzbeschreibung zum Partner: Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) ist Bestandteil des produktionstechnischen Zentrums der Leibniz Universität Hannover. Das Institut ist in der Erforschung und Anwendung grundlegender Gesetzmäßigkeiten industrieller Produktionsabläufe und der Vermittlung entsprechender Lehrinhalte der Fachgebiete Fabrikplanung, Produktionslogistik, Produktionssystemgestaltung sowie Arbeitswissenschaft tätig. Zuletzt war das Thema Wandlungsfähigkeit Gegenstand einer Vorstudie des BMBF „Wandlungsfähige Produktionssysteme“ innerhalb des Rahmenkonzepts „Forschung für die Produktion von morgen“, die das IFA federführend bearbeitet hat. Ein Schwerpunkt der Arbeiten des IFA liegt im Bereich der Produktions- und Arbeitsgestaltung. Hier werden Gestaltungsregeln für das Zusammenwirken von Mensch, Technik, Organisation und Information entwickelt.
Projektpartner
Karlsruher Institut für Technologie, Institut für angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung (IBU)
Wissenschafts- oder Praxispartner: Wissenschaftspartner
Branche: Wissenschaft
Standort (Hauptsitz): Karlsruhe
Aufgabe im Projekt: Entwicklung angepasster Rollenbilder für Führung in der digitalisierten Arbeitswelt; Ableitung von Kompetenzanforderungen an Führungskräfte und Mitarbeitende; Definition und Adaption von Organisations- und Interaktionsstrukturen; Konzeption, Erhebung und Auswertung von Daten
Kurzbeschreibung zum Partner: Die Forschungsgruppe Human Resource Management des Instituts für angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung (IBU) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unter Leitung von Prof. Dr. Petra Nieken befasst sich mit vielfältigen Fragestellungen aus den Bereichen Zukunft der Arbeit und digitale Führung aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive. In enger Kooperation mit PartnerInnen aus der Wissenschaft und der Wirtschaft gestaltet die Forschungsgruppe Human Resource Management (digitale) Führungsstrategien und untersucht Mitarbeitermotivation sowie Performance im Rahmen neuer Arbeitsformen und -umgebungen in interdisziplinären Forschungskonstellationen. Dabei wird ein Methodenmix aus spieltheoretischen Analysen, empirischen Studien auf Basis von Unternehmensdaten und Umfragen sowie verhaltensökonomischen Experimenten und randomisiert-kontrollierten Designs verwendet.
Projektpartner
Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Produktionstechnik (wbk)
Wissenschafts- oder Praxispartner: Wissenschaftspartner
Branche: Wissenschaft
Standort (Hauptsitz): Karlsruhe
Aufgabe im Projekt: Kombination digitaler Methoden und Instrumente in agilen Organisationsstrukturen; Übertragung des Transformationsprozesses in Schulungen
Kurzbeschreibung zum Partner: Das wbk Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein produktionstechnisches Institut mit 60 wissenschaftlichen Mitarbeitern. Durch die drei Forschungsbereiche Fertigungs- und Werkstofftechnik; Maschinen, Anlagen und Prozessautomatisierung sowie Produktionssysteme werden verschiedene produktionstechnische Themengebiete abgedeckt. Das geplante Vorhaben ist im Bereich Produktionssysteme unter der Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza angesiedelt. Schwerpunkte dieses Bereiches liegen u. a. in der Planung, Gestaltung und Bewertung von Produktionssystemen mit den Aspekten Wertschöpfungsnetzwerke, Fabrikplanung und Qualitätssicherung. Ein Forschungsschwerpunkt des Instituts ist die Planung menschzentrierter Produktionssysteme. In diesem Bereich werden am Institut die wechselseitigen Einflüsse Menschen, Maschinen und Organisationstypen unter dem Einfluss der Digitalisierung untersucht. In der institutseigenen Lernfabrik werden Forschungsergebnisse an Studierende und Industriepartner vermittelt.
Projektpartner
AUCOTEAM GmbH
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Kundenspezifische Automation und Software
Standort (Hauptsitz): Berlin
Aufgabe im Projekt: Erprobung neuer Kommunikations- und Führungskonzepte
Kurzbeschreibung zum Partner: Die AUCOTEAM GmbH wurde 1991 über Management-Buy-Out gegründet und ist als Ingenieurdienstleister für Automatisierungs- und Informationstechnik in Industrie, Gebäudetechnik und Verwaltung mit 130 Beschäftigten in Berlin tätig. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit sind Planungs-, Projektierungs-, Engineering- und Service-Leistungen für Automatisierungssysteme, wie Leitsysteme zur Prozessführung und Steuerungen von Maschinen/Anlagen in mehreren industriellen Marktsegmenten sowie Informationstechnische Systeme in der Verwaltung. AUCOTEAM steht für Innovationen rund um Aufgabenstellungen der Automation & Informationstechnologie. Die Basis dafür sind Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die kontinuierlich bearbeitet werden.
Projektpartner
Sartorius Lab Instruments GmbH Co. KG
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Life Science instruments
Standort (Hauptsitz): Göttingen
Aufgabe im Projekt: Erprobung neuer Kommunikations- und Führungskonzepte
Kurzbeschreibung zum Partner: Der Sartorius Konzern mit Stammsitz in Göttingen ist ein international führender Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie mit den zwei Segmenten Bioprocess Solutions und Lab Products & Services. Das Forschungsvorhaben wird in dem Tochterunternehmen Sartorius Lab Instruments GmbH & Co. KG, zugehörig zum Segment Lab Products & Services, angesiedelt sein. Hier werden Laborinstrumente und Laborverbrauchsmaterialien hergestellt. Um den immer anspruchsvolleren und individuellen Kundenwünschen in dem volatilen Marktumfeld gerecht zu werden, setzt der Sartorius Konzern auf eine hohe Fertigungstiefe, geringen Automatisierungsgrad in der Montage sowie Fachpersonal und gute Führung.
Projektpartner
HR Puls GmbH
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Schlaue HR-Software
Standort (Hauptsitz): Hamburg
Aufgabe im Projekt: Entwicklung eines digitalen Instruments zur Messung und Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, Führungsqualität und Transformation
Kurzbeschreibung zum Partner: HR Puls ist ein Anbieter von cloudbasierter HR Software u.a. für die Themen Recruiting, HR Management und Personalentwicklung. Es werden pro Thema verschiedene Module angeboten, die Kunden beliebig anpassen und kombinieren können.
Für das Verbundprojekt ist die Weiterentwicklung des Moduls Puls-Checks für das produktionstechnische Umfeld ideal geeignet. Dieses Modul befähigt Beschäftigte, selbständig Handlungsfelder für Verbesserungen zu identifizieren, Vorschläge abzugeben, zu bewerten und in Eigenregie umzusetzen. So können Führungskräfte in Echtzeit die Stimmung ihrer Beschäftigten ermitteln - differenziert nach Thema, Standort oder Funktion. Gleichzeitig sorgt der kontinuierliche Verbesserungsprozess – angetrieben durch regelmäßige Befragung, demokratische Auswahl von Ideen und transparente Umsetzung – für steigende Zufriedenheit und Bindung.
Projektpartner
OWN GmbH
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Beratungsunternehmen für digitale Agenten
Standort (Hauptsitz): Berlin
Aufgabe im Projekt: Weiterentwicklung eines Softwareservices für die Mensch-Mensch und Mensch-KI-Interaktion
Kurzbeschreibung zum Partner: Die OWN Space GmbH aus Berlin hat ihren Ursprung in einem Forschungsprojekt der Fraunhofer Gesellschaft und entwickelt mit OWN.space einen Softwareservice, der Menschen und künstliche Agenten zu effektiven Teams verbindet und Kollaboration neu denkt. Die Kooperation von Teams mit künstlicher Intelligenz (KI) bietet die Chance, überwältigend große Datenmengen einfach zu analysieren und komplexe Problemstellungen lösen zu können. So adressiert die OWN GmbH mit OWN.space technische Probleme und erarbeitet neue Lösungswege zur Herausforderung der Mensch-Mensch und Mensch-KI-Interaktion.
Projektpartner
vitero GmbH
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Beratungsunternehmen für virtuelle Kommunikation
Standort (Hauptsitz): Stuttgart
Aufgabe im Projekt: Weiterentwicklung von Virtual Classroom- und Web Conferencing- Lösungen, Erprobung und Beratung von Methoden zur Live-Online-Konfliktklärung und Mediation
Kurzbeschreibung zum Partner: Die vitero GmbH ist ein Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik und ging als Spin-Off aus dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hervor. Das Unternehmen bietet ein Virtual Classroom System an, das als Softwarelösung in den Bereichen Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagement für Unternehmen aller Branchen und öffentliche Einrichtungen Verwendung findet. Der Fokus liegt auf synchroner, internetbasierter Kommunikation, d.h. alle Gesprächspartner sind zeitgleich am eigenen Rechner eingeloggt und tauschen sich in Echtzeit mündlich (VoIP) im virtuellen Raum aus. Hierbei reichen die Gesprächsinhalte von Live E-Learning (live online Schulungsmaßnahmen), Web Conferencing (live online Meetings) sowie emotional intensivere Kommunikationsdienstleistungen wie live Online-Mediation/Konfliktklärung, Online-Therapie und -Beratung sind die Hauptanwendungsfelder.
Projektpartner
YOUSE GmbH
Wissenschafts- oder Praxispartner: Praxispartner
Branche: Beratungsunternehmen für Organisations- und Personalberatung
Standort (Hauptsitz): Berlin
Aufgabe im Projekt: Einbringung von Expertise auf den Gebieten der User-Experience-Forschung, sowie des User-Centered-Designs
Kurzbeschreibung zum Partner: Die YOUSE GmbH beschäftigt sich mit der nutzergerechten Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Das Unternehmen besitzt langjährige Erfahrungen in der User-Experience und Akzeptanzforschung. Es leistet Unterstützung bei der Entwicklung von Standards und Zertifizierungen zur Nutzerfreundlichkeit und gewährleistet vor allem die sozialwissenschaftliche Begleitung des Projekts. Das Ziel den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtungen zu stellen und die wesentlichen Faktoren für sein Verhalten, Handeln und die Nutzerakzeptanz zu identifizieren, ist die Kernkompetenz der YOUSE GmbH. Mit einem konsequenten User-Centered-Change Ansatz unterstützt YOUSE Transformationsprozesse in verschiedensten Themenbereichen und Unternehmen mit modernen und agilen Methoden wie bspw. Design Thinking. In einem interdisziplinären Team – vom Ingenieur bis zur Techniksoziologin, von der Psychologin bis zum Designer – hat YOUSE bereits zahlreiche Projekte in den Bereichen Digitale Kommunikation, Arbeitsumgebungen sowie Industrie 4.0 und Robotik umgesetzt.